Kategorie: Aktuelle Situation
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Mit dem kommenden Niederschlag steigt die Lawinengefahr an – Analyse der Unfälle von Samstag, 16.12.2023
Vorschau für die nächsten Tage Eine Nordwestströmung bringt vor allem entlang des Alpenhauptkamms nicht nur ergiebigen Schneefall, sondern auch starken Wind. In den Bergen weht der Wind teils orkanartig. Die Schneefallgrenze liegt meist in mittleren Höhenlagen. Diese meteorologischen Bedingungen führen zur Bildung von weitläufigen und mächtigen Triebschneeansammlungen, vor allem oberhalb der Waldgrenze. Es muss mit…
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Mit viel Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr stark an
Mit einer Störung aus Südwest erwartet uns in hohen Lagen teilweise fast ein Meter Neuschnee. Die Kombination mit stürmischem Wind führt zu einem starken Anstieg der Lawinengefahr. Während die heutigen (30.11.2023) Schneefälle auch die Talsohlen etwas angezuckert haben, aber in Summe nur wenig Schnee gefallen ist, steigt am Freitag die Schneefallgrenze vorübergehend im Süden auf…
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Frischer Triebschnee ist weiterhin das Hauptproblem
Eine Störung betrifft vor allem den Alpenhauptkamm Eine Kaltfront mit Niederschlägen und sehr starkem bis stürmischem Wind auf den Bergen betrifft besonders die nördlichen Landesteile. Von gestern (16.11.2023) auf heute (17.11.2023) sind zwischen 10 und 20 cm Neuschnee gefallen. Diese meteorologischen Bedingungen führen zur Bildung von störungsanfälligen Triebschneepaketen. Wintersportler können Schneebrettlawinen in Steilhängen schon mit…
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Triebschnee beachten
Die Berge sind inzwischen weiß, erste Skitouren wurden bereits unternommen und es gab auch schon den ersten Lawinenunfall. Triebschnee ist das derzeitige Lawinenproblem. Rückblick In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat es ein paar Zentimeter geschneit. Ab den frühen Morgenstunden vom Samstag blies der Wind teilweise stark bis stürmisch aus nordwestlichen Richtungen. Dadurch konnten…
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Es hat wieder geschneit…
Nach dem ersten Niederschlagsereignis von Anfang dieser Woche, wurde Südtirol nun von einem zweiten Ereignis getroffen: Es schneite teilweise bis auf 1200 m herab.