Die für die Jahreszeit überdurchschnittlichen   Temperaturen sowie die intensive Sonneneinstrahlung wirken sich, wie   angekündigt, auf die Lawinengefahr aus.
Hier ein paar Bilder der vergangenen zwei Tage, die auf   die wichtigsten Gefährdungsbereiche hinweisen.
An eher schneearmen,   schattigen, sehr steilen Hängen typischerweise zwischen etwa 2300m und 2600m   können sich Schneebretter auf einer bodennahen Schwimmschneeschicht lösen;   Südliche Ötztaler Alpen (Foto: 26.04.2012)
Hochalpin lösten sich durch   die enorme Zusatzbelastung des durch den Föhnsturm verfrachteten Schnees im sehr   steilen, kammnahen, schattigen Gelände einige größere Schneebrettlawinen.   Rotmoostal, Südliche Ötztaler Alpen (Foto: 26.04.2012)
Spontane Schneebretter auf   einer dünnen kantigen Schicht auf Schmelzharsch (sh. Unfalllawine Mutsattel) in   einem Höhenbereich zwischen etwa 2300m und 2600m in besonnten Hängen, Südliche   Ötztaler Alpen (Foto: 26.04.2012)
Die Hauptzahl der Lawinenabgänge betrifft nasse   Lockerschneelawinen aus extrem steilem, derzeit v.a. noch besonnten Gelände.   Vereinzelt dürften wohl auch einige Gleitschneelawinen abgegangen   sein.
Eine Lockerschneelawine   während des Abgangs. (Foto: 26.04.2012)
Nasse, frische   Lockerschneelawinen auf der Nordkette; unterhalb von   Rissen können Gleitschneelawinen abgehen, Westliche Nordalpen   (Foto:.27.04.2012)






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