Heimtückisches Altschneeproblem erfordert Vorsicht – Feuchte Südanströmung am Wochenende

Besonders vom Alpenhauptkamm in Richtung Süden sind Schwachschichten im Altschnee weiterhin störanfällig. Schneebrettlawinen mittlerer Größe können dort stellenweise noch durch einzelne Personen ausgelöst werden. Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen und liegen v.a. im wenig befahrenen, schattseitigen Steilgelände – eine defensive Routenwahl ist entscheidend.

Ein schwacher Südstau kündigt sich ab Freitagabend mit auflebendem Südföhn an. Ab Sonntag kommt unergiebiger Niederschlag auf. Besonders Hochalpin bilden sich mit dem Wind frische Triebschneepakete, feuchte milde Luft sorgt zumindest bis hin zur Waldgrenze für eine merkliche Anfeuchtung der Schneedecke.

Geringe Wahrscheinlichkeit – hohe Konsequenzen

Die derzeitige Situation mit Hinblick auf das Altschneeproblem in den Bergen entlang des Alpenhauptkammes und im Besonderen in Osttirol lässt sich am treffendsten mit „low probability – high consequence“ beschreiben: Gefahrenstellen für Lawinenauslösungen sind eher selten, aber wenn eine Auslösung provoziert werden kann, können Schneebrettlawinen gefährlich groß werden.

Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von 2200m. Auch für geübte sind die Gefahrenstellen schwer zu erkennen oder erspüren: der über dem schwachen Altschnee befindliche Schnee ist in sich oft gut gesetzt und fühlt sich beim Spuren entsprechend „gut“ an (nach unten härter werdend). Auch Gefahrenzeichen wie Setzungsgeräusche sind selten anzutreffen. Beobachtungen zeigen gleichzeitig, dass bereits viel sehr steiles Gelände ohne Auslösung angespurt bzw. befahren wurde. Dennoch erreichen uns aber auch einzelne Rückmeldungen von personenausgelösten Lawinen, sehr vereinzelt gar von Fernauslösungen.

Der Umgang mit dem aktuellen Altschneeproblem ist einfach und gleichzeitig ernüchternd: nur durch geeignete, defensive Geländewahl kann das Risiko wirklich reduziert werden. Besonders große schattseitige Steilhänge sowie Geländepartien mit darunterliegenden Geländefallen sollten vorerst besser gemieden werden.

Einzelne Personen können stellenweise noch Schneebrettlawinen im Altschnee auslösen. Mit überlegter Geländewahl können die Konsequenzen eines Abgangs und folglich auch das Risiko deutlich reduziert werden. Im Bild die Auslösung einer kleinen Schneebrettlawine am vergangenen Montag in den östl. Deferegger Alpen (©Daniel Kleinlercher, 17.03.2025).
Einzelne Personen können stellenweise noch Schneebrettlawinen im Altschnee auslösen. Mit überlegter Geländewahl können die Konsequenzen eines Abgangs und folglich auch das Risiko deutlich reduziert werden. Im Bild die Auslösung einer kleinen Schneebrettlawine am vergangenen Montag in den östl. Deferegger Alpen (©Daniel Kleinlercher, 17.03.2025).

Am Wochenende vermehrt Schlechtwetter – Anstieg der Lawinengefahr auch im Norden           

Ab Freitagnachmittag kündigt sich das Eintreffen einer Störung mit aufziehender hoher Bewölkung und auflebendem Südföhn in Nordtirol an. Dieser wird in der Nacht auf Samstag stark und bildet in der Höhe frische Triebschneeansammlungen, welche besonders an schattigen Steilhängen im Hochgebirge teils störanfällig sein werden.

Ab Freitagabend, 21.03. legt der Südföhn ordentlich an Stärke zu. An Schattenhängen in der Höhe bilden sich dadurch frische Triebschneeansammlungen.
Ab Freitagabend, 21.03. legt der Südföhn ordentlich an Stärke zu. An Schattenhängen in der Höhe bilden sich dadurch frische Triebschneeansammlungen.
Frische Triebschneeansammlungen, welche sich mit dem Südföhn bilden, werden in der Höhe kurzzeitig leicht auszulösen sein (©Günter Chwojan, 14.03.2025).
Frische Triebschneeansammlungen, welche sich mit dem Südföhn bilden, werden in der Höhe kurzzeitig leicht auszulösen sein (©Günter Chwojan, 14.03.2025).

Die Bewölkung in der Nacht auf Samstag, 22.03. bewirkt auch, dass die Schneedecke in der Nacht nicht gut ausstrahlen kann und sich auf der aufgeweichten Schneeoberfläche an Sonnenhängen somit kaum ein Harschdeckel ausbilden wird. Der Samstag selbst wird in Nordtirol wiederum recht freundlich und mild. Die An- bzw. Durchfeuchtung der Schneedecke wird somit voranschreiten und auch Schattenhänge werden zumindest zur Waldgrenze hinauf angefeuchtet werden. Während es am Samstag bereits in Osttirol etwas Niederschlag bei einer Schneefallgrenze um rund 2000m geben kann, so wird das Wetter spätestens am Sonntag feucht. Es kündigt sich ein „Waschkuchlwetter“ mit einem Mix aus Sonne, feuchter Luft und etwas Niederschlag bei einer Schneefallgrenze von neuerlich rund 2000m an. Die Niederschlagsmengen sind unergiebig.

Schneevorhersage bis Montag, 24.03. 07:00 Uhr. Es sind nur unergiebige Neuschneemengen prognostiziert (©Bergfex).
Schneevorhersage bis Montag, 24.03. 07:00 Uhr. Es sind nur unergiebige Neuschneemengen prognostiziert (©Bergfex).
Der Blick auf akkumulierte Neuschneesumme der kommenden 14 Tage verrät, dass es auch in der kommenden Woche eher wechselhaft weitergeht (©GeoSphere Austria).
Der Blick auf akkumulierte Neuschneesumme der kommenden 14 Tage verrät, dass es auch in der kommenden Woche eher wechselhaft weitergeht (©GeoSphere Austria).

Hohe Lawinenaktivität am vergangenen Wochenende

Beginnend am Mittwoch, 12.03. bis Sonntag 16.03. sorgte ein Frontensystem über Italien für in Summe recht ergiebige Niederschlagsmengen – insbesondere südlich des Alpenhauptkammes. Der Wind während des Ereignisses war meist nur schwach bis mäßig, auffallend war jedoch die stark schwankende und von den Prognosen stark abweichende Schneefallgrenze.

Akkumulierte Niederschlagssumme zwischen Mittwoch, 12.03. und Montag, 17.03. in Millimeter. Zwischen Ötztaler Hauptkamm und den Hohen Tauern sowie südlich davon fielen verbreitet 40 bis 70mm Niederschlag (©GeoSphere Austria).
Akkumulierte Niederschlagssumme zwischen Mittwoch, 12.03. und Montag, 17.03. in Millimeter. Zwischen Ötztaler Hauptkamm und den Hohen Tauern sowie südlich davon fielen verbreitet 40 bis 70mm Niederschlag (©GeoSphere Austria).
In der Stationsgrafik aus dem Defereggental erkennt man die geringen Windgeschwindigkeiten über den gesamten Niederschlagszeitraum. Zudem interessant ist der Vergleich der Lufttemperaturen zwischen der Schneemessstation auf 2115m (zweite Grafik von oben) sowie der Windmessstation auf 2630m (zweite Grafik von unten): Die Lufttemperatur erreicht während des Niederschlags an beiden Stationen mehrmals die 0°- Grad.
In der Stationsgrafik aus dem Defereggental erkennt man die geringen Windgeschwindigkeiten über den gesamten Niederschlagszeitraum. Zudem interessant ist der Vergleich der Lufttemperaturen zwischen der Schneemessstation auf 2115m (zweite Grafik von oben) sowie der Windmessstation auf 2630m (zweite Grafik von unten): Die Lufttemperatur erreicht während des Niederschlags an beiden Stationen mehrmals 0°C.
Die aus Stationsdaten errechnete trockene Schneefallgrenze zeigt für die Östlichen Deferegger Alpen zeitweise Regeneintrag bis gegen 2500m an. Dies deckt sich mit Rückmeldungen unserer Beobachter und liegt rund 800 Höhenmeter oberhalb der prognostizierten Nullgradgrenze.
Die aus Stationsdaten errechnete trockene Schneefallgrenze zeigt für die Östlichen Deferegger Alpen zeitweise Regeneintrag bis gegen 2500m an. Dies deckt sich mit Rückmeldungen unserer Beobachter und liegt rund 800 Höhenmeter oberhalb der prognostizierten Nullgradgrenze.

Der Wärmeeintrag in die Schneedecke sorgte für eine besonders gute Ausbildung des Schneebretts, welches an Schattenhängen auf einer schwachen, kantig aufgebauten Altschneeschneeoberfläche abgelagert wurde. Dies resultierte in einer zeitweise sehr hohen Aktivität von spontanen Schneebrettlawinen, welche auch Größe 3 erreichten. Die Spitzen der Lawinenaktivität konnten wir in Osttirol aufgrund der Rückmeldungen unserer Beobachter in den Nachmittagsstunden vom Samstag, 15.03. sowie Sonntag, 16.03. verorten. In der Analyse handelte es sich zumindest in der Anzahl der abgegangenen Lawinen um die höchste spontane Aktivität des bisherigen Winters.

Der Schneefall wurde meist nur von wenig Wind begleitet. Im Bild lockerer Pulverschnee auf der Terrasse der Stüdlhütte am Großglockner (©Matteo Bachmann, 14.03.2025).
Der Schneefall wurde meist nur von wenig Wind begleitet. Im Bild lockerer Pulverschnee auf der Terrasse der Stüdlhütte am Großglockner (©Matteo Bachmann, 14.03.2025).
Kleine Schneebrettlawinen am Bösring am Karnischen Kamm zeugen von einer hohen Störanfälligkeit der Schneedecke (©Roland Noichl, 14.03.2025).
Kleine Schneebrettlawinen am Bösring am Karnischen Kamm zeugen von einer hohen Störanfälligkeit der Schneedecke (©Roland Noichl, 14.03.2025).
Am Sonntagnachmittag, 16.03. kam es im Skigebiet Kals am Großglockner zu einer spontanen Schneebrettlawine, welche die Piste erreichte und zu einer großangelegten Suchaktion führte. Es kam niemand zu Schaden (©Peter Fuetsch, 16.03.2025).
Am Sonntagnachmittag, 16.03. kam es im Skigebiet Kals am Großglockner zu einer spontanen Schneebrettlawine, welche die Piste erreichte und zu einer großangelegten Suchaktion führte. Es kam niemand zu Schaden (©Peter Fuetsch, 16.03.2025).
Erst nach Ende der Niederschläge und mit dem Auftrocknen der Luft zeigte sich der Umfang der Lawinenaktivität während der Phasen markanter Erwärmung. Zahlreiche spontane Schneebrettlawinen waren besonders an sehr steilen Schattenhängen zwischen rund 2200 und 2500m auszumachen. Östl. Deferegger Alpen (©Mark Kleinlercher, 17.03.2025).
Erst nach Ende der Niederschläge und mit dem Auftrocknen der Luft zeigte sich der Umfang der Lawinenaktivität während der Phasen markanter Erwärmung. Zahlreiche spontane Schneebrettlawinen waren besonders an sehr steilen Schattenhängen zwischen rund 2200 und 2500m auszumachen. Östl. Deferegger Alpen (©Mark Kleinlercher, 17.03.2025).
Auch diese Bilder stammen vom hinteren Defereggental. Am Kamm erkennt man Schneefahnen aufgrund des Nordföhns, welcher am 17.03. in Osttirol wehte (©Mark Kleinlercher, 17.03.2025).
Auch diese Bilder stammen vom hinteren Defereggental. Am Kamm erkennt man Schneefahnen aufgrund des Nordföhns, welcher am 17.03. in Osttirol wehte (©Mark Kleinlercher, 17.03.2025).
In den Karnischen Alpen zeigte sich ein sehr ähnliches Bild mit großflächigen spontanen Lawinenabgängen in einem sehr ähnlichen Höhen- und Expositionsbereich (©Hansjörg Schneider, 18.03.2025).
In den Karnischen Alpen zeigte sich ein sehr ähnliches Bild mit großflächigen spontanen Lawinenabgängen in einem sehr ähnlichen Höhen- und Expositionsbereich (©Hansjörg Schneider, 18.03.2025).
Im flachen schattseitigen Gelände und Abseits der Lawinenablagerungen konnte in den Folgetagen sehr guter Pulverschnee angetroffen werden. Östl. Deferegger Alpen (©Michael Amraser, 17.03.2025)
Im flachen schattseitigen Gelände und Abseits der Lawinenablagerungen konnte in den Folgetagen sehr guter Pulverschnee angetroffen werden. Östl. Deferegger Alpen (©Michael Amraser, 17.03.2025)

Personenausgelöste Lawinen der vergangenen Tage

Während der vergangenen Woche kam es zu mehreren Schneebrettlawinen mit Personenbeteiligung. Die meisten davon ereigneten sich in Osttirol und im Zusammenhang mit dem angesprochenen Altschneeproblem.

  • 14.03.2025 Ternegg, Östl. Deferegger Alpen; N, 2300m
  • 15.03.2025 Blankenstein, Östl. Deferegger Alpen; N, 2300m
  • 16.03.2025 Hauslabkogel, Gurgler Gruppe; NO, 3070m
  • 19.03.2025 Tscharrknollen Karnische Alpen; NO, 2400m
  • 20.03.2025 Hinterbergkofel, Östl. Deferegger Alpen; N, 2500m
  • 20.03.2025 Östl. Seespitze, Sellrain – Alpeiner Berge, NO, 3350m
Am Sonntag, 16.03. wurde diese mittelgroße Schneebrettlawine am Hauslabkogel in der Gurgler Gruppe personenausgelöst. Eine Person wurde im Staubereich der Lawine rund 1,5m ganzverschüttet… (©Alois Mariacher, 18.03.2025)
Am Sonntag, 16.03. wurde diese mittelgroße Schneebrettlawine am Hauslabkogel in der Gurgler Gruppe personenausgelöst. Eine Person wurde im Staubereich der Lawine rund 1,5m ganzverschüttet… (©Alois Mariacher, 18.03.2025)
…im roten Kreis ist die Verschüttungsstelle erkennbar. Aufgrund sehr effizienter Kameradenrettung konnte die Person rechtzeitig geborgen werden. Die verletzte Person wurde – auch mit Unterstützung weiterer Alpinisten – mithilfe einer Ackja zur Martin-Busch-Hütte abtransportiert (©Alois Mariacher, 18.03.2025).
…im roten Kreis ist die Verschüttungsstelle erkennbar. Aufgrund sehr effizienter Kameradenrettung konnte die Person rechtzeitig geborgen werden. Die verletzte Person wurde – auch mit Unterstützung weiterer Alpinisten – mithilfe einer Ackja zur Martin-Busch-Hütte abtransportiert (©Alois Mariacher, 18.03.2025).
Am Mittwoch, 19.03. ereignete sich am Tscharrknollen in den Karnischen Alpen an einem Nordosthang auf 2400m ein Lawinenereignis mit 3 beteiligten Personen. Diese stiegen mit Entlastungsabständen den 35-40 Grad steilen Hang auf und lösten im obersten Bereich eine mittelgroße Schneebrettlawine aus, welche alle drei Personen mitriss. Eine Person konnte den Lawinenairbag aktivieren und blieb an der Schneeoberfläche. Die beiden weiteren Personen wurden teilverschüttet. Alle Personen blieben unverletzt (©Alpinpolizei, 19.03.2025).
Am Mittwoch, 19.03. ereignete sich am Tscharrknollen in den Karnischen Alpen an einem Nordosthang auf 2400m ein Lawinenereignis mit 3 beteiligten Personen. Diese stiegen mit Entlastungsabständen den 35-40 Grad steilen Hang auf und lösten im obersten Bereich eine mittelgroße Schneebrettlawine aus, welche alle drei Personen mitriss. Eine Person konnte den Lawinenairbag aktivieren und blieb an der Schneeoberfläche. Die beiden weiteren Personen wurden teilverschüttet. Alle Personen blieben unverletzt (©Alpinpolizei, 19.03.2025).
Das Schneeprofil in der Nähe des Lawinenanrisses, welches am Tag nach dem Unfall aufgenommen wurde, zeigt in einer Höhe von rund 65cm eine Schwachschicht aus kantigen Kristallen, welche Unfallkausal gewesen sein dürfte. Oberhalb der kantigen Kristalle befindet sich eine dünne Kruste, welche von Neuschnee vergangener Woche überlagert ist. Diese Kombination einer persistenten, kantigen Schwachschicht an der Altschneeoberfläche sowie das darüber befindliche Brett des gesetzten Neuschnees ist repräsentativ für das derzeitige Altschneeproblem. Mitunter konnte ein Durchreißen von Schneebrettlawinen in noch tiefere Schichten im Altschnee beobachtet werden.
Das Schneeprofil in der Nähe des Lawinenanrisses, welches am Tag nach dem Unfall aufgenommen wurde, zeigt in einer Höhe von rund 65cm eine Schwachschicht aus kantigen Kristallen, welche unfallkausal gewesen sein dürfte. Oberhalb der kantigen Kristalle befindet sich eine dünne Kruste, welche von Neuschnee vergangener Woche überlagert ist. Diese Kombination einer persistenten, kantigen Schwachschicht an der Altschneeoberfläche sowie das darüber befindliche Brett des gesetzten Neuschnees ist repräsentativ für das derzeitige Altschneeproblem. Mitunter konnte ein Durchreißen von Schneebrettlawinen in noch tiefere Schichten im Altschnee beobachtet werden.
Am 20.03. im Bereich des Hinterbergkofels am Staller Sattel an einem Nordhang auf 2500m fernausgelöste Schneebrettlawine. Auch hier war das Altschneeproblem ursächlich. Beim Lawinenabgang wurde niemand erfasst (©Franz Holzer, 20.03.2025).
Am 20.03. im Bereich des Hinterbergkofels am Staller Sattel an einem Nordhang auf 2500m fernausgelöste Schneebrettlawine. Auch hier war das Altschneeproblem ursächlich. Beim Lawinenabgang wurde niemand erfasst (©Franz Holzer, 20.03.2025).
Geringmächtige Schneebrettlawine an der östlichen Seespitze in den Stubaier Alpen. Die Lawine wurde ebenfalls durch Wintersportler fernausgelöst. Hier lagerte Triebschnee im kammnahen extremen Steilgelände auf einer Schicht aus kantigen Kristallen. Solche Gefahrenstellen dürften mit aufkommenden Südföhn am Wochenende etwas häufiger anzutreffen sein (©Niklas Ohnmacht, 20.03.2025).
Geringmächtige Schneebrettlawine an der östlichen Seespitze in den Stubaier Alpen. Die Lawine wurde ebenfalls durch Wintersportler fernausgelöst. Hier lagerte Triebschnee im kammnahen extremen Steilgelände auf einer Schicht aus kantigen Kristallen. Solche Gefahrenstellen dürften mit aufkommenden Südföhn am Wochenende etwas häufiger anzutreffen sein (©Niklas Ohnmacht, 20.03.2025).