Gebietsweise oberflächennahes Altschneeproblem

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Wir
beobachten derzeit die Bildung zumindest einer kantigen, lockeren Schicht im
Bereich von oberflächennah eingelagerter Schmelzkrusten. Bedeutsam scheint dies
v.a. im schattigen Gelände zwischen etwa 2100m und 2400m, im W- und
O-exponierten Gelände oberhalb etwa 2600m und im südexponierten Gelände oberhalb
etwa 2900m zu sein.

Aufgrund
der geringen Schneeauflage auf dieser Schicht (sonnseitig sind es häufig 2
Schichten), handelt es sich oftmals noch gar nicht um ein „Altschneeproblem“. Es
wird allerdings überall dort zum Problem, wo sich z.B. durch kürzlichen
Windeinfluss mehr Schnee darüber abgelagert hat.
Schneeprofil
2880m, Süd, 32 Grad; Zischgeles, Nördliche Stubaier Alpen vom 16.03. zeigt mögliche,
oberflächennahe Schwachschichten

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